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Pearl Smart-Ring im Praxistest: Wie gut schneidet dieser clevere Fingerschmuck ab?

Pearl möchte Dir einen Smart-Ring anstecken

Natürlich kenne ich den Händler Pearl, der für seine vielfältigen und interessanten Gadgets bekannt ist. Vor Kurzem stieß ich auf einen besonders spannenden Fund: einen Smart-Ring, der mit einer Vielzahl von Sensoren ausgestattet ist, darunter Pulsmessung, Blutsauerstoffüberwachung und Temperaturmessung. Dieser elegante Fingerschmuck verspricht, in gewisser Hinsicht Smartwatches wie die Apple Watch zu ersetzen.

Voller Neugier haben wir uns ein Testexemplar dieses Rings besorgt und ihn mehrere Wochen lang im Alltag getragen. Bei genauerer Betrachtung stellten wir fest, dass es sich um einen Import des chinesischen Aizo Rings handelt. Das Accessoire trägt sich äußerst komfortabel, doch muss man darauf hinweisen, dass es mit einer Dicke von 0,4 cm durchaus als klobig wahrgenommen werden kann. Offenbar ist es momentan schwierig, Sensoren in einem noch dünneren Design zu integrieren.

Dennoch hat der Smart-Ring durchaus beeindruckende Funktionen. Die Pulsmessung und Überwachung des Blutsauerstoffgehalts bieten einen Einblick in die Gesundheit des Trägers, während die Temperaturmessung zusätzliche Informationen liefern kann. Obwohl die Dicke des Rings als Kompromiss für die leistungsstarken Sensoren erscheint, könnte dies für viele Nutzer akzeptabel sein, besonders wenn man die möglichen Vorteile im Blick behält.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass der Smart-Ring von Pearl eine interessante Alternative zu herkömmlichen Wearables darstellt, insbesondere für diejenigen, die nach einer eleganten und unauffälligen Lösung für die Gesundheitsüberwachung suchen.

Das kann der Smart-Ring von Pearl

Obwohl es sich bei dem Smart-Ring um ein kleines Schmuckstück handelt, beeindruckt er mit einer beeindruckenden Liste von Funktionen. Hier sind alle wichtigen Daten im Überblick:

  • Herzfrequenzsensor: Überwacht die Herzfrequenz und bietet Einblicke in die kardiovaskuläre Gesundheit des Trägers.
  • Blutsauerstoffsensor: Misst den Blutsauerstoffgehalt, was zusätzliche Informationen zur allgemeinen Gesundheit liefert.
  • Temperatursensor: Überwacht die Körpertemperatur, um mögliche Temperaturschwankungen im Auge zu behalten.
  • Bewegungssensor: Verfolgt Schritte und bietet somit Funktionen ähnlich einem Fitness-Tracker.
  • Touch-Oberfläche: Erlaubt eine benutzerfreundliche Interaktion und Steuerung des Rings.
  • Bluetooth 5.0: Ermöglicht die drahtlose Konnektivität mit Smartphones für Datenaustausch und Konfiguration.
  • Datenspeicher für sieben Tage: Speichert wichtige biometrische Informationen, damit der Nutzer seine Gesundheitsdaten über einen längeren Zeitraum verfolgen kann.
  • Wasserdicht nach 5 ATM: Garantiert eine Wasserdichtigkeit bis zu einer Tiefe von 50 Metern, was den Ring auch für sportliche Aktivitäten im Wasser geeignet macht.
  • Akku mit 20 mAh: Bietet eine ausreichende Energieversorgung für den täglichen Gebrauch und lässt sich bequem über die mitgelieferte magnetische Ladestation aufladen.
  • Gehäuse aus Keramik und Edelstahl: Verleiht dem Ring nicht nur ein ansprechendes Design, sondern sorgt auch für Langlebigkeit und Robustheit.

Für einen Preis von 129,99 Euro inklusive Ladestation mit magnetischer Haftung scheint der Smart-Ring von Pearl eine interessante Investition zu sein. Verfügbar in verschiedenen Größen, kommuniziert das Gerät nahtlos über eine App mit Android-Smartphones und iPhones, was die Nutzerfreundlichkeit weiter steigert. Der technologische Komfort gepaart mit dem eleganten Design macht den Ring zu einer vielversprechenden Option für diejenigen, die ihre Gesundheit und Fitness im Blick behalten möchten.

Messgenauigkeit des Pearl Smart-Ring

Um die Genauigkeit der Messungen des Smart-Rings zu evaluieren, haben wir eine Vergleichsstudie durchgeführt, bei der wir die Daten mit denen einer Smartwatch, der Amazfit Bip U Pro, abgeglichen haben. Zusätzlich nutzten wir unser Smartphone während des Joggens, um die Distanz und Schritte zu überwachen und mit den entsprechenden Werten des Smart-Rings zu vergleichen. Dabei zeigte sich eine bemerkenswerte Übereinstimmung zwischen den vom Smartphone und dem Smart-Ring aufgezeichneten Kilometern.

Allerdings offenbarte die Smartwatch eine vollständig abweichende Schrittzählung, die unserer Meinung nach zu niedrig ausfiel. In diesem Aspekt konnte der Smart-Ring konsistentere Ergebnisse liefern. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass in extrem kalten Temperaturen die Pulswerte des Rings möglicherweise nicht vollständig zuverlässig sind. Unsere Smartwatch hingegen präsentierte in solchen Situationen deutlich realistischere Messergebnisse.

Im Innenbereich scheinen die Daten von Puls, Blutsauerstoff und Temperatur durch den Smart-Ring größtenteils akkurat zu sein. Dies unterstreicht, dass die Leistung des Smart-Rings in verschiedenen Umgebungen und Aktivitäten durchaus konkurrenzfähig ist. Dennoch ist es wichtig, die spezifischen Einsatzbedingungen und Anwendungen im Blick zu behalten, um die Genauigkeit der gemessenen Werte angemessen bewerten zu können. Insgesamt bieten sowohl der Smart-Ring als auch die Smartwatch unterschiedliche Vorzüge und könnten je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben eine passende Wahl darstellen.

Schlauer Fingerschmuck als Fernbedienung

In einem auffällig rot gekennzeichneten Bereich präsentiert der Smart-Ring eine innovative berührungsempfindliche Schicht, die es ermöglicht, eine Vielzahl von Funktionen nach individuellen Vorlieben zu belegen. Diese bahnbrechende Technologie eröffnet dem Nutzer die Möglichkeit, den Musikplayer des Handys, die Kamera, Präsentationen sowie eBook-Reader-Apps mühelos und intuitiv zu steuern.

Wir haben die Fernauslösung der Kamera und die Bedienung des Musikplayers über die Sensor-Fläche persönlich getestet und waren beeindruckt von der reibungslosen Funktionalität. Die Möglichkeit, Apps mit nur einem Fingerstreich zu steuern, erwies sich als äußerst praktisch. Je nach ausgewähltem Feature erkennt der Smart-Ring sowohl lange Berührungen als auch Wischgesten, was eine äußerst vielseitige Steuerung ermöglicht.

Diese innovative Touch-Oberfläche verleiht dem Smart-Ring eine zusätzliche Dimension der Benutzerfreundlichkeit und eröffnet neue Möglichkeiten für eine effiziente Interaktion. Die Anpassbarkeit dieser Funktionen ermöglicht es jedem Nutzer, den Ring nach seinen eigenen Bedürfnissen zu konfigurieren, was das Gesamterlebnis weiter individualisiert und optimiert. Der Smart-Ring beweist damit nicht nur seine fortschrittlichen biometrischen Funktionen, sondern auch sein innovatives Design und die hohe Anpassbarkeit für eine bequeme und effektive Nutzung im Alltag.

Lange Akkulaufzeit und guter Schutz

Gemäß der Produktseite gibt Pearl eine Laufzeit von bis zu sechs Tagen bei normaler Nutzung und bis zu 25 Tagen im Bereitschaftsmodus an. In unserer eigenen Erfahrung hat der Smart-Ring knapp zwei Wochen durchgehalten, wobei wir das Gerät sowohl regelmäßig genutzt als auch an einigen Tagen nicht getragen haben. Dies erscheint durchaus zufriedenstellend, insbesondere wenn man die vielfältigen Anwendungen und Sensoren des Rings bedenkt. Die Akkulaufzeit erweist sich als praktisch und die problemlose Ladefunktion über die mitgelieferte Station trägt sicherlich zur Nutzerfreundlichkeit bei.

Was den Wasserschutz betrifft, konnten wir uns ebenfalls überzeugen. Der Smart-Ring trotzte Duschen, Händewaschen und sogar Regenschauern mühelos. Beeindruckenderweise verspricht der Anbieter, dass das Accessoire sogar Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 50 Metern überstehen kann. Die robuste Bauweise, insbesondere mit der Edelstahloberfläche, vermittelt ein Gefühl der Zuversicht, selbst wenn der Ring versehentlich auf den Boden fällt.

Insgesamt hinterlässt der Smart-Ring von Pearl einen positiven Eindruck hinsichtlich seiner Langlebigkeit, Akkulaufzeit und Wasserbeständigkeit. Die Kombination aus technischen Funktionen und robustem Design macht ihn zu einem vielversprechenden Begleiter für den Alltag, der auch unter anspruchsvollen Bedingungen zuverlässig arbeitet.

Grundsätzlich ist ein solches Produkt eine clevere Idee, da nicht jeder ständig eine Uhr mit sich führen möchte. Der dezente schwarze Ring fällt weniger auf und bietet dennoch vielfältige Funktionen. Die Messungen von Blutsauerstoff, Körpertemperatur und Schritten bewerten wir als genau. Jedoch können bei der Herzfrequenzmessung unter extremen Temperaturen Ungenauigkeiten auftreten.

Wenn dir die Dicke des Schmuckstücks, die gelegentlich holprige Übersetzung der Software und die potenziellen Unstimmigkeiten bei extremen Temperaturen nicht viel ausmachen, erhältst du ein faszinierendes Gadget, das zudem stilvoll aussieht. Der Smart-Ring bietet eine praktische Alternative zu herkömmlichen Wearables und könnte besonders für diejenigen ansprechend sein, die unauffällige Gesundheitsüberwachung und Fitnessverfolgung schätzen. Trotz kleinerer Unannehmlichkeiten kann das Produkt mit seinen vielseitigen Funktionen und dem eleganten Design eine interessante Ergänzung für den Alltag darstellen.

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Myriam Heinzauthor

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