Vodafone hat die Nutzung von Standalone-5G (5G SA) jetzt für alle seine Kunden freigeschaltet. Diese Technologie ermöglicht es, 5G vollständig unabhängig vom 4G-Netz zu nutzen und bietet dadurch eine noch schnellere und stabilere Verbindung. Besonders vorteilhaft ist, dass die Aktivierung von Standalone-5G für alle Vodafone-Kunden kostenlos ist. Allerdings muss die Funktion manuell in den Einstellungen aktiviert werden, damit Nutzer von den Vorteilen des verbesserten Netzwerks profitieren können.
Mit der Einführung von Standalone-5G stellt Vodafone sicher, dass Kunden Zugang zur neuesten Mobilfunktechnologie erhalten, die niedrige Latenzzeiten und verbesserte Netzkapazitäten ermöglicht – ideal für datenintensive Anwendungen wie Streaming, Gaming oder auch für smarte IoT-Geräte.
Vodafone startet bundesweites 5G-Standalone für alle Kunden – ein großer Schritt in die Zukunft
Vodafone hat den Startschuss gegeben: Ab sofort steht die 5G-Standalone-Technologie für die gesamte Kundschaft in Deutschland zur Verfügung. Diese neue Netztechnologie, die zunächst manuell aktiviert werden muss, ermöglicht es, 5G ohne Unterstützung des LTE-Netzes zu nutzen. Im Gegensatz zum bisherigen 5G Non-Standalone (NSA), das auf LTE angewiesen ist, bietet Standalone-5G (SA) eine eigenständige 5G-Verbindung, die insbesondere durch deutlich reduzierte Latenzzeiten glänzt. Dies ist vor allem für datenintensive Anwendungen wie Cloud-Gaming, Virtual Reality oder auch IoT-Anwendungen von großer Bedeutung.
Vodafone hebt mit dieser Einführung das Potenzial seines 5G-Netzes auf ein neues Level. Der Netzbetreiber bezeichnet diesen Modus als „5G+“ und sieht darin einen entscheidenden Fortschritt hin zu einer vollwertigen 5G-Infrastruktur. In einer Pressemitteilung erklärte das Unternehmen, dass die 5G+ Option nun deutschlandweit für alle Kunden freigeschaltet ist – ein wichtiger Meilenstein, der den Weg für zukünftige Anwendungen und Technologien ebnet.
Um das Netz weiter zu optimieren, hat Vodafone in den letzten Monaten fleißig an seinem Ausbau gearbeitet. Mehr als 10.000 weitere Standorte wurden für den 5G-Standalone-Betrieb aufgerüstet, sodass mittlerweile 16.000 der insgesamt 26.000 5G-Standorte diesen Modus unterstützen. Dies bedeutet, dass die Verfügbarkeit von 5G+ für immer mehr Kunden in Deutschland gegeben ist, und sie die Vorteile eines schnelleren und zuverlässigeren Netzwerks nutzen können.
Doch trotz dieses Fortschritts gibt es noch einige Einschränkungen. Nicht alle Geräte sind bereits 5G-Standalone-kompatibel, und in bestimmten Regionen ist der Ausbau noch nicht vollständig abgeschlossen. Dennoch ist diese Entwicklung ein wichtiger Schritt in die Zukunft der Mobilfunktechnologie, der auch andere Netzbetreiber wie die Telekom und Telefónica unter Zugzwang setzt. Während die Telekom ebenfalls intensiv an der Einführung von 5G-Standalone arbeitet, hatte Telefónica bereits im vergangenen Jahr die 5G-Plus-Option für o2-Kunden freigeschaltet.
Mit der Einführung von 5G+ ebnet Vodafone den Weg für eine neue Ära der mobilen Konnektivität – und ermöglicht seinen Kunden den Zugang zu einem Netz, das in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen wird.
Manuelle Aktivierung erforderlich, aber kostenfrei: So nutzen Sie Vodafone 5G+
Der neue 5G+-Modus von Vodafone steht nun allen Kunden bundesweit zur Verfügung – allerdings muss er manuell aktiviert werden. Dies geschieht aus gutem Grund: Nicht jedes Smartphone ist derzeit bereit für die Nutzung von Standalone-5G, weshalb Vodafone die Option zur Aktivierung den Nutzern überlässt. Um Standalone-5G zu nutzen, können Kunden die Funktion bequem über das Vodafone-Kundenportal oder die Mein-Vodafone-App einschalten. Positiv: Die Aktivierung ist kostenfrei und es entstehen keine zusätzlichen Gebühren.
Vodafone betreibt parallel weiterhin den Mischmodus, auch als 5G Non-Standalone (NSA) bekannt. Dieser verbindet 5G-Datentransport mit einer LTE-Signalisierung, was notwendig bleibt, da noch nicht alle Endgeräte mit 5G+ kompatibel sind. Tatsächlich unterstützen aktuell nur wenige Smartphones den Standalone-5G-Modus, und selbst wenn das Gerät technisch dazu in der Lage ist, müssen auch passende Netzbetreibereinstellungen auf dem Gerät vorhanden sein. Besonders bei iPhones hinkt die Kompatibilität nach: Diese sind nach wie vor nicht für die 5G+-Funktion ausgelegt und müssen auf künftige Updates warten, um diese Technologie nutzen zu können.
Trotz der Einschränkungen ist Standalone-5G ein großer Fortschritt in der Mobilfunktechnologie. Mit niedrigeren Latenzzeiten und einer stabileren Verbindung ohne Abhängigkeit von LTE eröffnet 5G+ neue Möglichkeiten für datenintensive Anwendungen wie Augmented Reality, Cloud-Gaming oder smarte Geräte im Internet der Dinge (IoT). Vodafone positioniert sich mit der Einführung dieser Technologie als Vorreiter in der deutschen Mobilfunklandschaft und bietet seinen Kunden einen einfachen Zugang zur nächsten Generation des mobilen Internets – sofern das passende Endgerät vorhanden ist.
Vorteile von Standalone-5G: Ein Blick in die Zukunft der Mobilfunknetze
Standalone-5G bringt entscheidende Vorteile mit sich, die sowohl die Komplexität der Verbindung als auch die Performance im Vergleich zu bisherigen Netztechnologien deutlich verbessern. Ein wesentlicher Fortschritt besteht darin, dass Geräte für den Transport von Sprache und Daten nicht mehr auf mehrere Netze wie LTE oder 2G angewiesen sind. Bisher läuft Telefonie zumeist über LTE oder sogar das ältere 2G-Netz. Mit der Entwicklung von Voice over New Radio (VoNR) wird es möglich, auch Sprachtelefonie vollständig über das 5G-Netz abzuwickeln – ein Konzept, dessen Potenzial sich in den kommenden Jahren entfalten wird.
Ein herausragender Vorteil von Standalone-5G sind die extrem niedrigen Latenzen, die es theoretisch ermöglicht. Oft wird von einer Laufzeit von nur einer Millisekunde gesprochen, was jedoch in der Praxis noch nicht erreicht wurde. Vodafone verspricht dennoch Latenzzeiten von unter zehn Millisekunden – ein erheblicher Fortschritt, der nahe an die Latenzzeiten von guten Festnetzverbindungen heranreicht. Besonders für Echtzeitanwendungen wie Online-Gaming oder Video-Streaming sind niedrige Latenzen entscheidend, da sie Verzögerungen minimieren und die Benutzererfahrung spürbar verbessern.
Auch im industriellen Umfeld und bei zukünftigen Technologien wie dem autonomen Fahren spielt Standalone-5G eine zentrale Rolle. Die Fähigkeit, Daten nahezu in Echtzeit zu übertragen, ist für den Betrieb von Maschinen, Robotern oder Fahrzeugen von entscheidender Bedeutung. In diesen Bereichen sind Reaktionszeiten in Millisekunden erforderlich, um eine sichere und effiziente Funktion zu gewährleisten. Standalone-5G könnte damit nicht nur die Art und Weise verändern, wie wir kommunizieren und Informationen verarbeiten, sondern auch als Grundlage für die Digitalisierung und Automatisierung zahlreicher Industrien dienen.
92 Prozent 5G-Abdeckung für die Bevölkerung: Ein Schritt in die Zukunft, aber noch Luft nach oben
Vodafone vermeldet stolz, dass mittlerweile 92 % der Bevölkerung in Deutschland mit seinem 5G-Netz abgedeckt sind, während etwa 90 % auch Zugang zu 5G+ haben sollen. Diese Zahlen klingen beeindruckend und spiegeln die Fortschritte wider, die im Bereich der Mobilfunktechnologie gemacht wurden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass solche Angaben in der Regel nur die Bevölkerung betreffen und nicht die geografische Fläche.
Das bedeutet, dass es in ländlichen Gebieten und abgelegenen Regionen nach wie vor viele „weiße Flecken“ gibt, in denen der Mobilfunkempfang nicht gewährleistet ist. Auch wenn die Netzabdeckung in städtischen Gebieten stark gewachsen ist, werden ländliche Gegenden vermutlich noch viele Jahre auf eine zuverlässige Mobilfunkverbindung warten müssen. Besonders in Wäldern und auf Feldern wird der Empfang weiterhin eine Herausforderung darstellen, und die Abdeckung in diesen Bereichen wird nur sehr langsam verbessert.
Ein positiver Aspekt ist jedoch, dass Vodafone für den Ausbau seines 5G-Netzes neben den Frequenzen um 1,8 und 3,5 GHz auch das 700-MHz-Band nutzt. Diese Frequenzen bieten eine deutlich größere Reichweite und eignen sich besonders gut zur Erschließung ländlicher Gebiete. Das 700-MHz-Band hat die Fähigkeit, größere Entfernungen zu überbrücken und Hindernisse wie Gebäude oder Bäume besser zu durchdringen. Dadurch könnte Vodafone potenziell die Mobilfunkversorgung in weniger dicht besiedelten Regionen verbessern und so einen Schritt in Richtung einer flächendeckenden 5G-Versorgung machen.
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